Die Perlenfrauen

von Katie Agnew

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Eckdaten:

Titel:
Die Perlenfrauen
Autor(in):
Katie Agnew
Genre:
Frauenroman
Format:
Taschenbuch
Seitenanzahl:
558
Buchpreis:
€ 9,99
Verlag:
Rezensiert:
13.03.2017


Ich danke der Verlagsgruppe Randomhouse und dem
Bloggerportal für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

Autor(in):

Katie Agnew wurde in Edinburgh geboren. Sie arbeitete lange Zeit als Journalistin für Marie Claire, Cosmopolitan, Red und die Daily Mail, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Katie lebt mit ihrer Familie in Bath.


Zum Buch:

Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden

Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys – bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?


Fazit:

Als ich das Buch entdeckt hatte, war ich sofort angetan und war total neugierig auf die Geschichte.

Ich wollte wissen was dahinter steckt. Einfach wissen wer Sophia ist und natürlich wollte ich auch wissen wie Tilly ist und welche Bedeutung die Perlenkette für Tilly hat. An und für sich hat mir der Aufbau der Geschichte auch gut gefallen. Die Charaktere waren sehr eigenwillig, ich bin allerdings nur mit Tilly warm geworden. Sophia war nervig und von Sophias Eltern will ich gar nicht erst reden. Und da hab ich jetzt nicht mal alle aufgezählt die wir in der Geschichte so kennenlernen.

Die verschiedenen Erzählstränge waren schon interessant, aber was mir an dem Buch gar nicht gefallen hat waren die ersten knapp 400 Seiten. Es war wie Kaugummi, es ging absolut nicht vorran und auf den restlichen über 150 Seiten überschlugen sich die Ereignisse.

Wäre die Geschichte nicht zu lang gewesen und die Autorin hätte einfach alles ein wenig kompakter gestaltet, dann wär es gar nicht so schlecht geworden, denk ich.

Für alle die die trotzdem Lust auf die Geschichte haben, denen kann ich das Buch für den Frühjahr oder für den Sommer empfehlen, obwohl es im Winter spielt.


Meine Bewertung
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