Kissing Lessons von Helen Hoang | |||||||||||||||||||
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Autor(in): Helen Hoang lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in San Diego, Kalifornien. Sie hat in der achten Klasse ihren ersten Liebesroman gelesen und ist dem Genre seitdem verfallen. 2016, als sie für ihr Debüt recherchierte, erkannte sie erstaunliche Ähnlichkeiten zwischen dem, was sie las, und ihren eigenen Erfahrungen. Kurz darauf wurde bei ihr das Asperger-Syndrom diagnostiziert, eine Störung auf dem Autismus-Spektrum. Das Buch, für das sie recherchierte, war «Kissing Lessons», der Auftakt zur «Kiss, Love & Heart»-Reihe. Genauso außergewöhnlich wie die Entstehungsgeschichte wurde auch die Erfolgsgeschichte. Kein anderer Liebesroman wurde 2018 öfter besprochen als dieser, sowohl in der Presse als auch von Lesern. Allein auf Goodreads hat er über 14.000 Rezensionen. Etliche Zeitschriften darunter der Cosmopolitan, Entertainment Weekly und die Washington Post wählten das Buch in ihre Jahresbestenlisten. Für das Oprah Magazine gehört «Kissing Lessons» bereits jetzt zu den 20 besten Liebesromanen aller Zeiten. Die Übersetzungsrechte wurden in 21 Sprachen verkauft, und eine Verfilmung ist in Vorbereitung. Nun legt die Autorin mit «Love Challenge» ihren zweiten Roman vor. | |
Zum Buch: Küssen sollte einfach sein. Jeder tut es. Es ist nicht viel dabei. Aber Stella kommt sich jedes Mal vor wie ein Hai, dem gerade ein paar Pilotfischchen die Zähne reinigen. Und das ist nicht schön, weder für sie noch für den Mann. Sie hat die Sache mit der Liebe schon beinahe aufgegeben – als Asperger-Autistin mag sie ohnehin nichts, was ihre Routine stört –, doch dann bringt ein dahingesagter Satz sie ins Grübeln: Übung macht den Meister. Stimmt das? Braucht sie einfach mehr Erfahrung? Und wenn ja, wer bringt einem das Küssen bei – und mehr? Vermutlich ein Profi, ein Escort. Wie Michael Phan. Auch wenn der eine ganz eigene Vorstellung von ihrem Unterricht hat … | |
Fazit: Ein Meisterwerk!! Das waren meine ersten Gedanken als ich das Buch beendete. Nicht nur das die Autorin eine Geschichte erschuf die in Richtung "Pretty Woman" ging, sondern das Helen Hoang die Krankheit Autismus fast schon als eigene Person in die Geschichte stellte. Eine Krankheit die noch sehr unverstanden ist und mit denen viele Leute nichts anfangen können. Die Autorin hat eine Tiefe in die Charktere gebracht, so das du als Leser zum Beispiel weißt wie Michaels Oma aussieht, obwohl sie keine so große Rolle in der Geschichte spielt. Für mich ging die Autorin in die Tiefe obwohl sie es hätte in diesem Moment gar nicht machen müssen. Ich habe zum Beispiel noch jetzt Stellas Haus vor Augen, obwohl ich die Geschichte schon etwas hinter mir habe. Das schafft nicht jeder, zumal ich solche Kleinigkeiten gern mal überlese. Von daher ist das für mich höchste Schreibkunst, dem ich nicht weniger als 5 Sterne geben konnte. Und würde es eine 10 Sterne-Bewertung geben so hätte diese Geschichte 11 Sterne von mir bekommen :) Ende Januar erscheint der zweite Teil der Trilogie und ich weiß gar nicht wie ich bis dahin die Zeit rumkriegen soll. In LOVE CHALLENGE geht es dann um den Cousin von Michael und ich bin gespannt ob die Autorin auch dann so einen Knaller raushaut. | |
Meine Bewertung | |
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