Der Sunday Lunch Club von Juliet Ashton | |||||||||||||||||||
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Autor(in): Juliet Ashton stammt aus Irland und lebt heute mit ihrer Familie in London. Sie hat bereits zahlreiche Romane unter ihrem Klarnamen veröffentlicht. | |
Zum Buch: Liebe zum Dessert | |
Fazit: Das Cover ist so wunderschön und erinnert an Hygge. Hygge bedeudet ja bekanntlich "Wohlfühlen". Genau davon bin ich ausgegangen als ich das Buch anfing zu lesen. Nur leider hat sich nach wenigen Seiten herausgestellt das da wenig mit "Wohlfühlen" ist. Als Leser wirst du die ersten Seiten erstmal mit gefühlt tausend Charakteren konfrontiert. Anstrengend. Du musst dir im Kopf die Familie zusammenbauen. Wenn du es zeitnah schaffst, dann herzlichen Glückwunsch. Hier hätte ich mir gewünscht das die Autorin am Anfang der Geschichte eine übersicht der Familie geschaffen hätte. Ich finde das ganze Konzept jeden Sonntag bei einen anderen Familienmitglied ein Essen zu veranstalten eine gute Sache. So ist jeder mal dran und man sitzt in schöner Runde zusammen. Aber was ist denn das bitte bei Familie Piper? Für mich ein zu großes hin und her und so viel Unruhe. Das wäre mir zu anstrengend. Dann kommt noch dazu das die Familie für mich zu wenig von einander weiß. Klar weiß man nicht alles bis ins kleinste Detail von den anderen. Ich denke ich weiß auch nicht alles von meinen Geschwistern und sie wissen nicht ales von mir. Dennoch merkt man doch wenn sich eine Person, hier Josh, anders entwickelt. Sich zurückzieht oder was auch immer. Ich möchte nicht zu viel verraten.. Der Schreibstil ist einfach gehalten und die Geschichte lässt sich recht schnell lesen, ich hab das ein oder andere mal schon lachen müssen. Die Charaktere waren für mich ohne tiefe und hatten für mich kein richtiges Gesicht. Schade, ich denke das die Autorin hier hätte mehr rausholen können. Dennoch denke ich das es den ein oder anderen Leser gefallen wird. | |
Meine Bewertung | |