Gnadenhof

von Jürgen Seibold

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Eckdaten:

Titel:
Gnadenhof
Autor(in):
Jürgen Seibold
Genre:
Krimi
Format:
Taschenbuch
Seitenanzahl:
359
Buchpreis:
€ 9,99
Verlag:
PIPER
Rezensiert:
07.02.2014


Einen ganz herzlichsten Dank an Jürgen Seibold der mich bei Facebook fragte ob ich seinen Krimi lesen möchte und natürlich einen ganz lieben dank an den PIPER-Verlag für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

Autor(in):

Jürgen Seibold, 1960 geboren, lebt mit seiner Famiie in der Nähe von Stuttgart. Er ist gelernter Journalist und arbeitet als Schriftsteller. "Gnadenhof" ist nach dem erfolgreichen Serienstart mit "Rosskur" sein zweiter Allgäu- Krimi.


Zum Buch:

Ein Niedersachse im Allgäu
Nachdem Hauptkomissar Eike Hansen seine Feuertaufe als Niedersachse bei der Kripo im Allgäu bestanden hat, wird er zu einem schauerlichenTatort gerufen: Im alen Uttenhof des Museumsdorfs Illerbeuren in der Nähe von Memmingen sitzen drei sehr lebensecht wirkende Personen am Esstisch, die für das Ambiente eindeutig zu modern gekleidet sind. Dann sieht Hansen das Blut am Boden..


Fazit:

Cover - natürlich, im Landstil gehalten, was sehr passend ist zum Thema "Allgäu".
Was mir sofort aufgefallen ist, ist die Katze (was mir als Katzenmama sehr gut gefällt :) ), aber wenn man das Buch liest bekommt auch sie eine Bedeutung. Denn es gibt ja leider so das ein oder andere Buch mit Cover wo man sich denkt "Hmmmmm passt aber irgendwie nicht zur Story".
Schreibstil - leicht und flüssig.
Worum gehts? - Wie der Klappentext schon verrät werden im Museumsdorf drei Menschen gefunden die ermordet wurden. Das kuriose ist, das es gleich eine ganze Familie ist. Hauptkomissar Hansen hat nun die Aufgabe mit seinen Kollegen den Fall aufzulösen und entdeckt dabei wie die Menschen im Dorf ticken und wie eigenbrödlerisch sie sind. Um den Fall schnell lösen zu können nimmt er sich in der Pension ein Zimmer, worüber sich die Frau des Wirtes sehr zu freuen scheint. Im laufe der Ermittlung findet er herraus das da noch etwas anderes abläuft.. Was das ist und wer der/die Mörder sind das solltet ihr euch selber durchlesen.

Ich würde sagen es ist wieder mal ein "typischer" Krimi (ein paar Personen die ums Leben gekommen sind und dann jede menge Ermittlungsarbeiten) der aber durch die besondere Region schon ein bestimmtes Flair rüber bringt und eigentlich Lust auf Urlaub macht (jaaaaaaaaaa ich bin ganz dezent Urlaubsreif und freu mich riesig auf den Sommerurlaub XD). Da ich ja eine relativ schnelle Leserin bin, bin ich bei dem Dialekt aber leicht ausgebremst wurden und musste diese Sätze so manchesmal zwei mal lesen, was aber nicht schlimm ist da es ja im Allgäu ist. Da muss man damit rechnen bzw find ich es vom Autor gut das er nicht alles komplett in Hochdeutsch geschrieben hat und so den Charakteren ein besseres Bild (für mich) verpasst hat. Ich hatte ja das erste Buch um Hauptkomissar Hansen nicht gelesen und hatte jetzt aber nicht zwingend das Gefühl das ich was verpasst habe, ich bin gut und schnell in die Geschichte reingekommen. Und so schnell wie ich in der Geschichte drin war, so schnell war sie auch wieder vorbei, liest sich quasi ganz schnell weg.


Meine Bewertung
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