Die Leuchtturmwärter

von Emma Stonex

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Eckdaten:

Titel:
Die Leuchtturmwärter
Autor(in):
Emma Stonex
Genre:
Roman
Format:
Hardcover
Seitenanzahl:
431
Buchpreis:
€ 22,00
Verlag:
Rezensiert:
26.08.2021


Ich danke dem Fischer Verlag für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

Autor(in):

Emma Stonex, 1983 in Northamptonshire in England geboren und aufgewachsen, begann ihre Karriere als Lektorin. Mehrere Jahre arbeitete sie erfolgreich in einem großen Verlagshaus, bevor sie ihrem Traum vom Schreiben folgte. Schon immer fasziniert von Leuchttürmen, inspirierte sie nicht zuletzt das mysteriöse Verschwinden dreier Leuchtturmwärter auf den Flannan Isles zu ihrem Roman. Stonex lebt heute in Bristol.


Zum Buch:

In der Silvesternacht verschwinden vor der Küste Cornwalls drei Männer spurlos von einem Leuchtturm. Die Tür ist von innen verschlossen. Der zum Abendessen gedeckte Tisch unberührt. Die Uhren sind stehen geblieben. Zurück bleiben drei Frauen, die auch zwei Jahrzehnte später von dem rätselhaften Geschehen verfolgt werden. Die Tragödie hätte Helen, Jenny und Michelle zusammenbringen sollen, hat sie aber auseinandergerissen. Als sie zum ersten Mal ihre Seite der Geschichte erzählen, kommt ein Leben voller Entbehrungen zutage – des monatelangen Getrenntseins, des Sehnens und Hoffens. Und je tiefer sie hinabtauchen, desto dichter wird das Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, Realität und Einbildung.


Fazit:

Diese Buch ist definitiv ein Jahreshighlight. DieAutorin hat mich mit ihrem Schreibstil gefesselt. Die Geschichte ist mysteriös, dunkel geschrieben - aber durch die poetische Erzählweise nimmt man die dunkle Stimmung nicht mehr so wahr. In die Geschichte einzutauchen ist ein wahrer Sog aus dem man nicht mehr herauskommt.

Sicherlich ist es nicht jedermanns Geschmack wie die Geschichte aufgebaut ist. Man erfährt die Geschichte aus Sicht der Leuchtturmwärter und deren Ehefrauen/Freundin. Die Ehefrauen/Freundin berichten einem Autoren die Sicht der Dinge, den Verlust der Ehemänner, das sie dazu angehalten wurden nicht zu viel von der Firma zu erzählen bei der die Leuchtturmwärter angestellt waren. Besonders fand ich die Sache mit dem Autoren der das verschwinden der Leuchtturmwärter aufdecken möchte. Man bekommt als Leser nichts von seinen Schriften oder Gedanken zu erfahren. Generell erfährt man nicht viel. Als Leser weiß man nur das es diesen Autoren gibt, dass er Gespräche mit den Frauen sucht. Das Emma Stonex diese Art der erzählweise gewählt hat, fand ich megaaaa....


Meine Bewertung
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