Für immer und ein Wort

von Anne Sanders

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Eckdaten:

Titel:
Für immer und ein Wort
Autor(in):
Anne Sanders
Genre:
Roman
Format:
Broschiert
Seitenanzahl:
439
Buchpreis:
€ 15,00
Verlag:
Rezensiert:
08.09.2021


Ich danke dem Penguin Random House Verlag und dem
Bloggerportal für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

Autor(in):

Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman Sommer in St. Ives dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste. Mein Herz ist eine Insel ist ihr zweiter Roman bei Blanvalet.


Zum Buch:

Kann man sich in Worte verlieben? Ein verstecktes Büchlein wird der Beginn einer großen Liebesgeschichte!

Für Büchernärrin Annie bestand die Welt schon immer aus Worten. Doch ihr Traum vom eigenen Roman ist in weite Ferne gerückt, und der Mann, mit dem sie ihr Leben verbringen wollte, hat einer anderen Frau das Jawort gegeben. Zutiefst verletzt, lässt sie sich von ihrer besten Freundin überreden, einige Tage in einem Hotel im Dartmoor zu verbringen, um die schmerzvollen Ereignisse zu vergessen. Doch stattdessen findet Annie etwas Besonderes: ein Notizbuch, das jemand in einer der legendären Letterboxen versteckt hat. Annie ist berührt von den Gedanken, die darin niedergeschrieben sind, und als sie auf einer zusammengeklebten Seite die Adresse des Autors entdeckt, macht sie sich auf die Suche nach ihm – nichts ahnend, dass sie dabei auf den stillen Jack treffen wird, der so ganz anders ist, als sie sich den Verfasser des Notizbuchs vorgestellt hat, der ihr aber dennoch unter die Haut geht …


Fazit:

Eine Geschichte die zwar berührend ist, mich aber leider nicht ganz packen konnte. Im Endeffekt konnte mich nur der dritte und letzte Teil der Geschichte so richtig berühren. Ich bin aber froh das ich nicht vor diesen beiden Teilen abgebrochen habe...

Der Roman ist in vier Teilen aufgeteilt. Man liest Annie's Geschichte, Jack's Geschichte und in Teil drei und vier dann jeweils von beiden. Als Leser liest man auch jeweils aus der Sicht des jenigen von dem die Geschichte gerade erzählt. Warum es mir erst ab den dritten Teil gefallen hat? Leider berührten mich die einzelnen Geschichten nicht. Ich fand sie recht nervig. Zum einen, weil Annie immer jammerte, da ihre Ehe kaputt ging. Sie ihre Freundin Hoola (sorry aber hier musst ich immer an Hula Hoop denken - ganz schlimm) immer in den Ohren hing und Hoola sich dann irgendwann nicht mehr gemeldet hat ( Grund dafür lest ihr in der Geschichte). Und zum anderen, Jack hatte nur den Tod seines Bruders im Kopf und konzentrierte sich auf nichts anderes. Das Thema Tod und einen geliebten Menschen verlieren ist schlimm - ja, aber es war mir hier einfach zu viel des Guten. Im dritten und vierten Teil hat sich die ganze "Problematik" der beiden nicht mehr so sehr in den Vordergrund gelegt, weshalb es mir leichter fiel an der Geschichte dran zu bleiben und ich konnte sie so in fast einem Rutsch durchlesen.

Mir gefiel das es zwischendrin einen Whats'App oder SMS austausch gab und das man als Leser die Notizen des Verfassers, des von Annie's gefundenen Notizbuch, lesen kann. Das erfrischte die ganze Sache ein wenig. Aber nicht nur das, es gab auch noch Briefe. Dazu sag ich aber nichts, denn dafür müsst ihr die GEschichte selber lesen.

Ich mochte die Geschichten der Autorin um St.Ives sehr und freute mich dementsprechend auf diese. Aber leider konnte sie mich nicht ganz so sehr packen wie die St.Ives-Bücher. Also, sie berührte mich, aber auf eine andere Art und Weise. Es gab da zu viele Aspekte die es nicht schafften mich komplett zu überzeugen, dass beschrieb ich ja bereits schon.

Dennoch werd ich mir die kommenden Bücher der Autorin anschauen bzw lesen.


Meine Bewertung
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