Das verborgene Zimmer im Hotel Normandie

von Mia Löw

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Eckdaten:

Titel:
Das verborgene Zimmer im Hotel Normandie
Autor(in):
Mia Löw
Format:
Taschenbuch
Seitenanzahl:
444
Buchpreis:
€ 10,99
Verlag:
Rezensiert:
29.11.2021


Ich danke der Verlagsgruppe Droemer Knaur für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

Autor(in):

Mia Löw hat Jura und Germanistik studiert und als Anwältin und Regieassistentin am Theater gearbeitet. Heute schreibt sie erfolgreiche Neuseelandsagas, Familiengeheimnis- und Liebesromane. Sie lebt mit ihrer Familie und Hund in Hamburg.


Zum Buch:

Eine fatale Liebe, ein bitterer Verrat und ein Sommer voller Geheimnisse:
Mia Löws Familiengeheimnis-Roman entführt an die traumhafte Küste der Normandie zur Zeit des 2. Weltkriegs und über fünfzig Jahre später

Die Hamburgerin Barbara ist aufgebracht, als sie erfährt, dass ihr geliebter Vater auf seinem Sterbebettnoch etwas für sie hatte notieren wollen, wovon nach seinem Tod nun jede Spur fehlt. Barbaras Mutter verhält sich äußerst merkwürdig und leugnet hartnäckig, dass ihr Mann seiner Tochter noch etwas hatte verraten wollen. Außerdem hat sie das Lieblingsgemälde ihres Mannes, dessen Motiv die normannische Küste ist, verschwinden lassen. Warum? Barbara und ihre Tochter Paula wollen das nicht so hinnehmen und versuchen, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Schließlich finden sie einen weggeworfenen Zettel mit der Adresse eines Hotels in der Normandie und eine französische Postkarte. Doch das alle bringt ihre Mutter nicht zum Reden. Barbara, die zeitlebens geglaubt hat, ein besonders gutes Verhältnis zu ihrem Vater zu haben, vermutet, dass er noch eine ganz andere, eine unbekannte Seite, gehabt haben muss. Sie reist zusammen mit Paula in die Normandie zu jener Adresse auf dem Zettel. Die beiden Frauen kommen nach und nach einem erschütternden Familiengeheimnis auf die Spur ...


Fazit:

Wer Familiengeschichten mag, den kann ich dieses Buch ans Herz legen. Es ist nicht das erste Buch welches ich von der Autorin gelesen habe und ich wurde wieder nicht enttäuscht. Mia Löw weiß wie sie ihre Leser an die Hand nimmt und durch ihre Geschichten führt.

Die Geschichte wird aus zwei Sichten erzählt. Aus Barbaras und aus Frederiques Sicht. Es gab keine Sicht aus der ich lieber gelesen habe. Oft mag ich nur eine Sicht, aber der Autorin ist es gelungen, dass mich beide in den Bann zogen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die Normandie wurde bildlich beschrieben. Ich hab alles vor meinem inneren Auge sehen und vorstellen können.


Meine Bewertung
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