Verstorben

von D. Sabine Fitzek

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Eckdaten:

Titel:
Verstorben
Autor(in):
D. Sabine Fitzek
Genre:
Krimi
Format:
Taschenbuch
Seitenanzahl:
304
Buchpreis:
€ 10,99
Verlag:
Rezensiert:
02.03.2022


Ich danke der Verlagsgruppe Droemer Knaur für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

Autor(in):

Sabine Fitzek arbeitete nach dem Medizinstudium an den Universitäten Berlin, Erlangen, Mainz und Jena, wo sie sich im Fach Neurologie habilitierte. Danach war sie mehr als zehn Jahre lang als Chefärztin tätig. Heute ist sie Inhaberin einer neurologischen Praxis und schreibt nebenher über gesundheitspolitische Missstände, mit denen sie unfreiwillig immer wieder in Berührung kam und kommt. Überdies berät sie gelegentlich ihren Schwager Sebastian Fitzek zum Thema psychische Extremzustände.


Zum Buch:

Seit einem Jahr landen immer wieder Eingaben bei der Berliner Staatsanwaltschaft: Kerstin Lauterbach unterstellt dem Pfleger Maik Thomasson, im Krankenhaus Moabit ihre Mutter getötet zu haben – nur hat sie dafür keinerlei Beweise.
Als gegen Thomasson anonym neue Vorwürfe vorgebracht werden, die von medizinischen Kenntnissen zeugen, wird Kommissar Kammowski gebeten, diskret ein paar Nachforschungen anzustellen. Der Fall scheint zunächst nicht besonders dringend zu sein, doch dann geht erneut eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft ein. Das Opfer, eine bereits etwas verwirrte alte Dame, hat eine Reanimation im Moabiter Krankenhaus nur knapp überlebt und beschuldigt nun einen Pfleger mit „krüppeligen Ohren“. Maik Thomasson hat tatsächlich auffällige Ohren, aber der Pfleger gilt als kompetent und ist am Arbeitsplatz angesehen. An diesen bizarren Vorwürfen wird doch nichts dran sein. Oder etwa doch?


Fazit:

Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich muss zwingend die vorherigen Bände noch lesen. Aber nicht weil mir die Vorgeschichte fehlt, sondern weil ich den 3. Band so interessant fand, dass mich die anderen auch noch interessieren. Ich hatte mich, bevor ich die Geschichte anfing, etwas belesen und auch gelesen das man die Geschichten unabhängig voneinander lesen kann. Dementsprechend hab ich mich in die Geschichte "fallen" lassen. Für eine Krimi fand ich es sehr spannend, da kann manch Thriller nicht mithalten. Ich mochte die Charaktere und das Thema ist ja nicht so unbekannt. Man komt als Leser schnell durch die Geschichte und möchte immer dran bleiben und wissen wie es weiter geht.

Ich werde mir definitiv weitere Bücher der Autorin anschauen.


Meine Bewertung
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