Natasha Bell ist in Somerset aufgewachsen und hat Englische Literatur an der Universität von York studiert. Sie hat außerdem einen Master in Creative Writing von der Goldsmith University London. Die Autorin lebt im Südosten von London.

Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer, und plötzlich wird aus der Vermisstensuche eine Mordermittlung. Doch Alexandra lebt. Weit weg von ihren Lieben wird sie gegen ihren Willen festgehalten. Verzweifelt muss sie auf Videos mitansehen, wie sich ihre Familie quält. Marc ist außer sich. Auf eigene Faust begibt er sich auf die Suche nach seiner Frau. Und die Geheimnisse, die er ans Licht bringt, machen eines deutlich: Niemand kennt Alexandra wirklich, nicht einmal er.

Das Buch wurde vom Verlag neu auferlegt. Es erschien bereits 2019 im Diana Verlag mit einem anderen Cover.

Ich war gespannt was mich bei dieser Geschichte erwartet. Denn der Klappentext versprach mir eine spannende Geschichte. Diese bekommt man in dem Sinne auch, aber gegen meiner Erwartung passierte das erst im letzten Drittel der Geschichte. Schade. Ich glaube hätte es am Anfang schon ein wenig mehr Spannung gegeben, dann wären die Längen weniger langatmig geworden. Trotz allem fand ich das, was die Autorin erschaffen hat gut. Man kommt trotz Längen gut voran und fliegt nur so durch die Seiten. Denn ich hab es innerhalb kürzester Zeit gelesen.