Am dunklen Wasser von Eva Almstädt | |||||||||||||||||||
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Autor(in): Eva Almstädt, 1965 in Hamburg geboren und dort auch aufgewachsen, absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Seit 2001 ist sie freie Autorin. Die Autorin lebt in Hamburg. | |
Zum Buch: Fentje Jacobsen entspricht nicht dem klassischen Bild einer Rechtsanwältin. Sie betreibt ihre Kanzlei vom Bauernhof ihrer Großeltern in Nordfriesland aus. Dort rauben ihr die beginnende Demenz der Oma, eine renitente 14-jährige Nichte und der leichtsinnige Bruder den letzten Nerv. Als Fentje beauftragt wird, einen jungen Mann zu vertreten, der des Mordes an seiner Freundin verdächtigt wird, stößt sie auf einen alten, sehr ähnlichen Fall. Fast zeitgleich verschwinden zwei Schülerinnen aus einem nahe gelegenen Internat. Bei ihren Nachforschungen lernt sie den weltgewandten, ehrgeizigen Journalisten Niklas John kennen. Trotz unterschiedlicher Ziele beginnen sie gemeinsam zu ermitteln ... | |
Fazit: Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich werde sie definitiv im Auge behalten. Mir gefiel auf Anhieb die Atmosphäre und der Erzählstil. Die Autorin schaffte es Personen nahbar zu machen. Bei Fentje könnte man im ersten Moment nicht vermuten das sie Rechtsanwältin ist, da sie einfach bodenständig ist. Aber auch Niklas ist ein Charakter der einem ans Herz wächst. Eva Almstädt beschreibt Landschaften und Personen sehr realistisch. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Zu mal sie realistische und fiktive Orte vereint. Zumindest habe ich nun richtig Lust Urlaub an der Nordsee zu machen. Ich werde Band 2 definitiv lesen. Und ich werde mir definitiv auch die Pia-Reihe anschauen. Eine klare Leseempfehlung von mir. | |
Meine Bewertung | |