Auf tapsigen Pfoten ins Glück

von Petra Schier

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Eckdaten:

Titel:
Auf tapsigen Pfoten ins Glück
Autor(in):
Petra Schier
Genre:
Weihnachtsroman
Format:
Taschenbuch
Seitenanzahl:
350
Buchpreis:
€ 12,00
Verlag:
Rezensiert:
30.10.2022


Ich danke der Autorin Petra Schier für das kostenfreie Rezensionsexemplar.

Autor(in):

Seit Petra Schier 2003 ihr Fernstudium in Geschichte und Literatur abschloss, arbeitet sie als freie Autorin und Lektorin. Neben ihren historischen Romanen schreibt sie auch zauberhaften Liebesromane mit Hund. Sie lebt mit ihrem Mann und einem deutschen Schäferhund in einem kleinen Ort in der Eifel.


Zum Buch:

Eine Bordeauxdogge im Weihnachtsfieber

Jana schafft wunderschöne Kunstwerke aus Glas. Seit jedoch eine Diebesbande umgeht, sind ihre wertvollen Stücke in Gefahr, und so engagiert Jana Sicherheitsmann Oliver und seine Bordeauxdogge Scottie. Anfangs ist sie nicht begeistert von dem Duo, denn der stürmische Scottie scheint ihre Kunst eher zusätzlich zu gefährden als zu schützen. Trotzdem spürt Jana eine Anziehung, der sie kaum widerstehen kann. Was sie allerdings nicht weiß: Oliver hütet ein Geheimnis, das ihre Träume erfüllen oder ihre zarten Gefühle im Keim ersticken könnte.


Fazit:

Schon seit einigen Jahren lese und liebe ich die Weihnachsromane der Autorin. Nicht nur das man immer wieder neue Charaktere kennenlernt, sondern, man trifft Charaktere aus der vorherigen Romanen wieder. Was aber nicht heißt das man sie der Reihenfolge nach lesen muss. Jeder Roman ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

Ich mochte in diesem Roman die leichte Spannungsebene. Das machte die Geschichte in meinen Augen etwas lebendiger und es passte zur Story. Und wie auch in den anderen Weihnachtsromanen trifft man auf Santa und seine kleinen Elfen. Für mich lockert das immer die Geschichte auf und ich finde die Elfen echt putzig.

Die Charakteren haben mir wieder recht gut gefallen. Man kann sie sich bildlich vorstellen und sie sind einem nicht fremd. Ich mochte Olivers geheime Art, mag es aber auch nur in Büchern. Im wahren Leben wäre mir das zu viel des Guten. Von solchen Menschen wende ich mich da lieber ab. Laura als Charakter fand ich stark. Sie ist ein wenig verrückt, aber liebenswürdig verrückt. Das die Autorin hier den Aspekt der Glaskunst gewählt hat und Laura diesen Beruf verpasst hat, war stimmig und ich hätte mir von all den Charakteren die ich über die Jahre kennengelernt habe, keinen besseren als Laura dafür vorstellen können.

Für mich wieder eine gelungene Weihnachtsgeschichte.


Meine Bewertung
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